Als ein Flieger nach dem Krieg über Wackersdorf seine Kreise zog, um Luftbilder vom gerade neu erbauten Wackersdorf zu schießen (1952 = Umsiedlung), war sich der Pilot wahrscheinlich garnicht bewusst, dass er damit eine Randnotiz zur Schwandorfer Bombennacht setzte.
Auf einem Luftbild aus dem Jahre 1952 kann man noch heute vier Bombentrichter erkennen, die von Fliegerbomben stammen, die eine Militärmaschine zu Kriegszeiten über Neu-Wackersdorf abgesetzt haben muss. Der Abwurf erfolgte als Reihenwurf; wahrscheinlich ein Notabwurf. Generationen von Wackersdorfern haben in diesen Bombentrichtern als Kinder gespielt, denn der feinsandige Boden, in den die Bomben einschlugen, lud schon damals die Kinder zum spielen ein. Wer gut zu Fuß ist, kann einen dieser Bombentrichter in einem Waldstück dicht an Wackersdorfs Wohnbebauung entdecken.