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Martin Ibler - Wackersdorfer Ortschronik Teil 3

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8. Kirche und Schule im 19. Jahrhundert

Im 19. Jahrhundert berichtet eingehend der Chronist Kaspar Glas über die kirchlichen Verhältnisse in Wackersdorf. Die Reihe der Pfarrherrn führt er mit Namen und Datum bis zu seinen Lebzeiten genau an. Hier sei, abgesehen von den bereits genannten Geistlichen, die Sparte noch ergänzt bis zur Jahrhundertwende. Es sind dies von

1783 Wolfgang Wolf bis

1811 Georg Schmuderer bis

1814 Kajetan Steiner bis

1826 Kaspar Schlögl bis

1827 Joh. Baptist Hegner bis

1851 Georg Diermeier bis

1858 Andreas Eckl bis

1869 Anton Vogl bis

1874 August Igl bis

1880 Georg Schoyerer bis

1886 Matthias Wagner bis

1887 Franzi Kirschberg bis

1892 Johann Kühner bis

1897 Josef Stauner bis 1913.

In der Chronik vom Jahre 1845 folgt auch eine Schilderung der Pfarrkirche aus jener Zeit: „Auf dem Platz, wo sich ehemals das herrschaftliche Schlösschen befand, findet sich nun die Pfarrkirche, die vom Gottesacker umgeben ist. Die Kirchhofmauern sind noch Überreste vom alten Schlösslein. Das Kirchlein ist unvermögend, liegt vom Eingange unterm Giebel zwei Stufen tief in der Erde. Hierin finden sich 3 Altäre. Der Choraltar ist schön gebaut und hat 6 Tragsäulen. Auf dem Altarblatte ist der hl. Erzmartyrer Stephanus schön aufgemalt. Rechts am Tabernakel kniet St. Isidor und links St. Wendelin, beide in Holz gehauen. Rechts auf dem Bogendurchgang steht der hl. Apostel Paulus, lins Perus, gross und schön in Holz gehauen. Ganz oben sitzen 2 grössere Engel mit den Symbolen: Glaube, Hoffnung und Liebe. Ganz oben findet sich der Erlöser mit dem Kreuze, schön in Holz gehauen.

Am rechten Altar findet sich im Altarblatte gemalt der hl. Florian, am linken Seitenaltare am Blatte gemalt Sebastian und Fabian. Beide Altäre sind in der Bauart ganz unbedeutend.“

Die schon zur Zeit der Reformation viel zu kleine Pfarrkirche erhält endlich im Jahre 1860 auf vielseitiges Drängen des damaligen Pfarrers Andreas Eckl eine Erweiterung durch Verlängerung des Schiffes nach rückwärts. Ausgeführt wird die Arbeit durch Zimmermeister Lombert von Nabburg um 1300 fl . im Akkord. Baumaterialien sind billig vorhanden: Bruchsteine liefert der Steinbruch in Wackersdorf und das Bauholz der Kirchenwald. Der Erweiterungsbau macht nun auch eine Verlegung der Kirchtüre notwendig. Diese ist bisher an der hinteren Giebelseite angebracht gewesen, sodass man über Stufen zur Kirche gestiegen ist. Jetzt kommt die Türe an die östliche Längsseite.

Um die Jahrhundertwende wird auch die innere Ausstattung der Kirche vervollkommnet und vorallem eine neue Orgel um 2200 fl. angeschafft.

Die Pfarrei zählt nun einschliesslich der eingepfarrten Orte der Umgebung 870 Seelen.

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Die schulischen Verhältnisse erfahren zu Anfang des 19. Jahrhunderts insoferne besondere Förderung als die Schulpflicht gesetzlich eingeführt (1802) und die Vorbildung der Volksschullehrer auf Seminarien als Voraussetzung für die Anstellung gefordert wird.

In Wackersdorf übernimmt von 1801 – 1823 Jakob Hafensteiner als erster seminaristisch gebildeter Lehrer die Schulstelle. Er ist ein Sohn des Schullehrers Johann Hafensteiner von Wenzenbach und verehelicht sich in Wackersdorf mit Elisabeth Schuster, der Tochter des eingangs genannten Lehrers Wolfgang Schuster, mit Erlaubnis des zuständigen Pfarrers. Dieser Zusatz lässt die Abhängigkeit des Lehrers vom Geistlichen zu jener Zeit auch in rein privaten Angelegenheiten erkennen. Der Geistliche ist Schulaufsichtsbeamter und der Lehrer wird von ihm nicht nur in seiner Eigenschaft als Mesner sondern auch in schulischen Dingen kontrolliert. Dass auch die Wohnung des Volksschullehrers in Wackersdorf noch dürftig ist, zeigt ein Bericht über das Mesnerhaus: „Eine Stube, eine schlechte Kammer, Stall und ein kleiner Stadel machen das Ganze desselben aus“ (Neuburger Exdradition 1803). Ob der Schulunterricht von Lehrer Hafensteiner in seiner Wohnung oder wo anders abgehalten worden ist, ist nirgends ersichtlich. Jedenfalls ist die Schaffung eines eigenen Schulraumes notwendig geworden; den 1812/13 wird das Schul- und Mesnerhaus bedeutend erweitert und ein Schulzimmer auf Kosten der Gemeinde eingerichtet. Der Stall wird als Lehrerwohnung ausgebaut. Dabei wird der anstossende Stadel entfernt. Auf Veranlassung des Pfarrers Schmiederer wird aus den Schulgemeindeteilen Bauholz hergenommen und für den Lehrer ein eigener Stadel erbaut.

Als nächster Lehrer wirkt von 1823 – 1840 Josef Zilch. Durch die Errichtung eines Schulbenefiziums in Steinberg 1825 wird den Steinberger Kindern der weite Schulweg nach Wackersdorf erspart. Die neue Schule Steinberg wird im Auftrage der Regierung von dem dortigen Benefiziaten versehen (bis 1883). Beim Schulsprengel Wackersdorf verbleiben nun noch die Ortschaften Wackersdorf, Brückelsdorf, Grafenricht, Oder, Heselbach, Alberndorf, Irlach, Imstetten, Niederhof, Nattermoos, Höflarn und Kronstetten.

Trotz der Loslösung Steinbergs vom Schulverband ist die Schule Wackersdorf überfüllt. Um 1845 beträgt die Werktagsschülerzahl 80-84. „In eben einer ähnlichen Anzahl finden sich auch die Feiertagsschüler. Der Feiertagsschule und der großen Anzahl derselben wegen wäre zu wünschen, dass eine Anordnung getroffen werden möchte, dass durch Wechseltage die Knaben von den Mädchen abgesondert und dadurch der sittliche Zustand verbessert werde.“

So schreibt der von 1841-1861 in Wackersdorf als Schullehrer wirkende Kaspar G l a s, der sich nicht nur als eifriger Schulmann, sondern auch als Chronist durch Anlegung einer kleinen Ortsgeschichte bezw. Ortsbeschreibung (heute im Besitz des Historischen Vereins der Oberpfalz) sehr verdient gemacht hat.

Im Jahre 1852 tritt dem nun 62jährigen Kaspar Glas dessen Sohn Xaver als Schulgehilfe zur Seite. Der alte Glas unterrichtet die Vorbereitungsklasse in seinem Wohnzimmer und der junge Glas die übrigen Jahrgänge.

Infolge der zunehmenden Schülerzahl erweisen sich die räumlichen Verhältnisse bald als unzulänglich. 1859 wird das Schul- und Mesnerhaus mit einer Bauaufwendung von 4096 fl.48 Kr. neu aufgebaut. Es ist nun zweistöckig und Eigentum der Schulgemeinde, die die Baulast trägt. Darin befinden sich Keller und Stall. Dazu gehören ferner 1 Stadel, 1 Holzlege, 2 Schweineställe, Backofen und Zisterne.

Nach der Pensionierung des Kaspar Glas erteilt von 1861-1869 Xaver Glas allein den Unterricht. Er wird 1869 als Lehrer nach Loderbach versetzt.

Sein Nachfolger von 1869-1873 ist Georg Kellner, der sich ihm vertauscht hat. Er hat 1845 das Lehrerseminar in Eichstätt absolviert und kommt nach verschiedener Verwendung als Hilfslehrer und zuletzt als Lehrer in Loderbach am 3. Aug. 1869 nach Wackersdorf.

Im selben Jahre, nämlich am 1. Okt.1869, wird in Berücksichtigung der grossen Schülerzahl eine Hilfslehrerstelle in Wackersdorf errichtet. Als erste Schulexspektanten wirken Josef Buckenleib, Ludwig Kammerer, Josef Gary und Michael Tyroller.

Am 15. Sept. 1873 tritt als neuer Lehrer Josef Eichinger von Dieterskirchen seinen Dienst in Wackersdorf an und am 1. Okt. 1873 der Schulexspektant Anton Jakob Dietl. Er wirkt 8 Jahre in Wackersdorf, Eichinger kaum 3 Jahre.

Am 1. Mai 1875 wird Karl Kotzbauer als Lehrer in Wackersdorf ernannt. Die Schulgehilfen wechseln in kurzer Zeit: Franz Fischer, Clement Hörndl, Michael Niebler, Ludwig Blankmayer, Georg Bierler.

Vom 1. Nov. 1884 versieht die Schuldienststelle Lehrer J. Obwandner und zwar bis zum 1. Nov. 1886. Schulgehilfen zu jener Zeit sind Anton Rieger und Xaver Schütz. Der Posten der 1. Lehrstelle wird am 1. Dez. 1886 besetzt durch den Lehrer Georg Maier, der aus administrativen Erwägungen nach einem halben Jahre wieder versetzt wird, sodass am 1. Sept. 1887 Lehrer Joh. Bapt.  Daschner die Stelle erhält. Als Schulgehilfen in jener Zeit sind genannt: Ferdinand Rieger, Josef Wilpert, Dostler, May Stoll, Friedrich Stabl, Karl Schreiber.

Am 16. Nov. 1898 wird Lehrer J.B. Daschner auf Ansuchen nach Mintraching versetzt und seine Stelle dem Lehrer Christoph Eder verliehen.

Um den Anforderungen der Neuzeit gerecht zu werden ist bereits im Jahre 1897 mit dem Bau eines eigenen Schulsaalgebäudes nordöstlich des alten Schulhauses, also gegenüber dem Pfarrhof, begonnen worden. 1898 ist das Gebäude fertiggestellt. So liegen die Schulverhältnisse zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

 

9. Das alte Wirtshaus und seine Besitzer

In früherer Zeit gab es in Wackersdorf nur ein Wirtshaus. Es ist dies das mit Hausnummer 1 bezeichnete Anwesen, das auf eine reiche Geschichte zurückblicken kann. Schon im 15. Jahrhundert soll die Tafernwirtschaft in Wackersdorf bestanden haben und diese ein uraltes Sinzenhaurisches Lehengut gewesen sein.

Als erster urkundlich nachweisbarer Besitzer erscheint Hans Lienhardt Sinzenhauer, der die Taferne 1532 an Sebaldt Rechen von Rechenberg verkauft. Von diesem geht sie auf seinen Sohn Alexander Rechen über.

Im Jahre 1579 verkauft dieser an Hansen Walther Helberger (von Pitterstorff bei Camb). Die Wackersdorfer Taferne erscheint nun als Helbergisches Lehen, welches bald von Andreas Zwickh abgelöst und frei gemacht wird. Der Kaufbrief ist zwar nicht mehr vorhanden, wohl aber eine Urkunde des späteren Besitzers Paulus Schwarzenberger, der darüber folgendes schreibt: „ Von den Helberger aber hat Andre Zwickh gedachtes Lehengueth auf der Tafern Wackerstorff sambt aller ein -u. Zugehörung auch den Zapfenrecht, wie auch die Jährliche Zinshannen, die er sonsten liefern müssen, umb bares geldt anno 1604 aberkauft, also selbiges ganz frey aigen ohne alle Schuldigkeit/ausser was die hohe Landsfürstliche obrigkeit vermög/ingehabt und genossen, auch dergestalt seinen Kindern hinterlassen“ (Staatsarchiv Amberg).

Der Vormünder dieser Kinder veräussert das Wirtshaus an einen Wilhelm Zwick im Jahre 1624.

Vor dem Richteramte Burglengenfeld erwirbt nun um das Jahr 1633 der schon genannte Paulus Schwarzenberger „selbiges käufflich mit aller frey recht und gerechtigkeit“ und hat es fast 40 Jahre in seinem Besitz.

Während dieser langen Zeit, so erklärt der Wirt selbst, hat er frei nach seinem Belieben das Bier von Schwandorf und auch von anderen Braustätten bezogen. Diese Tatsache zu erwähnen scheint notwendig, weil nämlich das Recht auf Belieferung mit Bier sowohl die Freifrau von Spiring zu Fronberg als auch der Bürgermeister und Rat der Stadt Schwandorf in Anspruch nehmen. Die Freifrau wendet sich sogar an höchste Stellen und der Pfleger von Schwandorf vertritt ihre Sache. Es ist nun kaum zu glauben, dass Pfleger und Rat der Stadt Schwandorf 1662 wegen des Wirtes zu Wackerdorf in einen heftigen Streit, von dem ein dicker Akt des Amberger Archivs berichtet, sich verwickeln. Leider gerät um diese Zeit Paul Schwarzenberger in grosse Schuldenlast, sodass er der Taferne nicht mehr vorstehen kann und gezwungen ist diese zu verkaufen. Die Freifrau von Spiring tritt als Käuferin auf. Die diesbezüglichen Verhandlungen gehen bis an den Kurfürsten Philipp Wilhelm und ziehen sich 4 Jahre hinaus, von 1669 – 1673. Ehe es zur Aushändigung des Kaufbriefes kommt, wendet sich der Wirt in mehreren Bittschriften an den Landesherrn, in denen er seine Lage schildert und um Aufschub bezw. um eine Wohnung in dem Gasthaus ersucht, damit er nicht mit seinen 6 Kindlein ausser Landes muss. In einem dieser Briefe werden jene wertvollen Aufschlüsse über die früheren Besitzer, wie wir sie eingangs finden, gegeben.

Mit der Besitzübernahme der Taferne durch die Freifrau von Spiring und der Verpachtung bricht der Streit, wer Wackersdorf mit Bier beliefern soll, von Neuem aus. Ausserdem entsteht ein weiterer Schriftwechsel über die ungebührliche Abgabenpflicht, die mit der Taferne verbunden sein soll, sodass eine genaue Untersuchung eingeleitet wird, ob die Taferne handlöhnig sei oder nicht. Der Kastner zu Burglengenfeld wird angehalten die früheren Besitzer der Regierung zu melden und die Kaufbriefe nach den auf der Taferne lastenden Gülten und Zinsen durchzusehen. Eine Fastnachtshenne und ein gewisses Quantum Zinsschmalz haben einst zu den Abgaben gehört als die Taferne noch Lehensgut war. Nachdem aber diese längst frei gemacht, ergeht der Befehl die Taferne nicht mit neuen Lasten zu belegen, da auch Abgaben an das Pflegamt Schwandorf zu leisten sind.

Nach 1673 erscheint als Wirt zu Wackersdorf Hans Schuster, der das Anwesen von der Fronbergischen Besitzerin erkauft hat. Ein Verwandter Leonhard Schuster hat dieses von 1684 – 1700 inne.

Nach dessen Tod geht es auf den Sohn des Erstgenannten wieder auf einen Hans Schuster über. Auch der hat mit der Spiringschen Herrschaft aus dem gleichen Grunde zu kämpfen wie seine Vorgänger. Während Paulus Schwarzenberger, wahrscheinlich infolge seiner Verschuldung in Abhängigkeit von der Stadt Schwandorf geraten war und von der Regierung zu Neuburg a.D. den Befehl erhalten hatte das Bier aus Schwandorf zu beziehen, weist Hans Schuster jede diesbezügliche Verpflichtung zurück. Der hochwohllöbliche Freiherr Wilhelm Franz von Spiring aber sucht in einem Schreiben an den Landesfürsten 1717 eine Abhängigkeit des Tafernwirtes zu Wackersdorf zu konstruieren, indem er berichtet, dass dieser alles benötigte Schenkbier von dem Fronbergischen Bräuhaus zu nehmen verpflichtet sei, weil der einstige Käufer der Taferne diese um 250 fl. wohlfeiler erhalten habe.

Es gelingt dem Freiherrn die Absicht schlecht; denn der Wirt Hans Schuster wird auf Veranlassung der Neuburger Regierung in Burglengenfeld am 7. August 1717 zu Protokoll genommen. Darin heisst es: Hans Schusters Vater habe die nunmehr an Hans Strasser vertauschte schlechte Wirtstaferne zu Wackersdorf vor ungefähr 34 Jahren von der Herrschaft Fronberg erkauft; der Handlohn aber sei dem Pflegamt Schwandorf zuständig, wie die Amtsrechnungen nachweisen. Der gottselige Herr Pfleger von Quentl habe persönlich dem Vater des Schuster aufgetragen, dass der den Handlohn dem erwähnten Pflegamt zu entrichten habe. Auf keinen Fall sei er verpflichtet das Bier zu Fronberg zu beziehen. Mit der Herrschaft in Fronberg in Streit geraten, sei Schuster sogar bis nach Neuburg gegangen, wo er nach Prüfung der Sachlage die Genehmigung erhalten habe, dass er „das Bier nach seinem gefallen im Lande nehmen möge, wo er wolle. So werde auch kein Mann, so alt er immer sein möge, mit sagen können, dass berürtes Wirthshaus ein Fronbergisches lehen seye“.

Damit ist nun Hans Schuster bezw. dessen Nachfolger auf der Taferne, Hans Strasser, von den Belastungen der Fronbergischen Herrschaft verschont und kann sein Bier auch von anderen Bräustätten beziehen.

1731 tritt als Besitzer des Wirthauses Valentin Zwickh auf. Dann folgen Joh. Michael Strasser 1736 und Andreas Strasser 1741.

Im Jahre 1764 erscheint Joachim Sperl als Wirt zu Wackersdorf. Seit dieser Zeit ist das Wirtshaus im Besitz dieser Familie geblieben. Heitere und düstere Tage ziehen über das Dorf herein. Das Jahr 1767 gehört wohl zu den schicksalschwersten. Seine Jahreszahl steht heute noch als unaustilgbares Erinnerungszeichen eingebrannt am Russbaum des Wirtshauses. Sie erzählt davon, wie durch Funkenflug der damaligen Kienspanbeleuchtung im Stalle eines Anwesens Feuer ausgebrochen und das ganz Wirtshaus mit allen Nachbaranwesen eingeäschert worden ist. Helfender Gemeinsinn und zäher Fleiss der Betroffenen bauen wieder auf.

Der Sohn des Letztgenannten ist wieder ein Joachim Sperl, der sich 1801 verehelicht und das Anwesen übernimmt. 1837 steht der dritte Joachim Sperl dem Wirtshaus vor. Nach seinem frühen Tode führt eine zeitlang die Frau des Genannten die Wirtschaft um dann dem nun volljähriggewordenen jüngsten Sohne Johann Joachim Sperl 1884 zu übergeben. Das ist der Vater des jetzigen Besitzers Johann Sperl, der seit 1917 das Anwesen übernommen hat.

 

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